Homöopathie

Was ist Homöopathie?
Häufig wird der Begriff „Homöopathie“ von Laien – aber auch von vielen Ärzten – mit unterschiedlichen komplementären Therapieverfahren in Verbindung gebracht. Klassische Homöopathie hat nichts mit Bachblüten, der Bioresonanzmethode, Pflanzentherapie, Schüssler-Salze oder Biofeedback zu tun!

Möglichkeiten und Grenzen
Homöopathie eignet sich sowohl für akute als auch für chronische Erkrankungen. Vor allem bei Erkrankungen, bei denen man zu regelmäßiger Medikamenteeinnahme verurteilt ist, sowie Migräne, Asthma, Arthritis, Neurodermitis, Reizdarmsyndrom etc. ist Homöopathie außergewöhnlich effektiv.

Erst- und Folgeanamnese
Bei einem ausführlichen Erstgespräch (Anamnese) werden Ihre Beschwerden und Symptome möglichst genau erfasst. Ziel des Erstgespräches ist es, ein homöopathisches Einzelmittel zu finden, das zu Ihren individuellen Krankheitssymptomen, deren möglichen Auslösern und Hintergründen passt - ähnlich wie ein passender Schlüssel zum entsprechenden Schloss.

Reaktionsmöglichkeiten
In den ersten Tagen bis Wochen nach der Mittelgabe kann es zu einer sogenannten „Erstreaktion“ (=Verschlimmerung der ursprünglichen Krankheitssymptome oder kurzfristiges Auftreten neuer Symptome) kommen. Diese ist als Hinweis auf die Richtigkeit der gewählten Arznei anzusehen und somit als positives Zeichen zu werten.