Blutegeltherapie
Einsatzgebiete und Durchführung der Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie wird u.a. bei folgenden Krankheiten erfolgreich eingesetzt:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Gelenkerkrankungen:
- Rheuma
 - Gicht
 - Arthrose und Arthritis
 
Venenerkrankungen:
- Krampfadern, Besenreiser
 - Thrombosen und Hämorrhoiden
 
Unterschiedliche Schmerzerkrankungen
- Fibromyalgie Syndrom
 - Epichondylitis / Tendovaginitis
 - LWS Syndrom / Lumbago
 
In der plastischen Chirurgie:
- bei hartnäckigen Blutergüssen und
 - Wundheilungsstörungen
 
außerdem bei:
- Lymphstau
 - lokalen Infektionen (z. B. Furunkel)
 - Störungen der Kreislaufregulation (z.B. Bluthochdruck)
 - Tinnitus, Hörsturz
 - Durchblutungsstörungen der Augen
 - Hämatom
 - Abszess
 - Herpes Zoster
 
Wie wird die Blutegeltherapie durchgeführt?

Grundsätzlich gilt: Der Biss eines Blutegels ist wenig bis gar nicht schmerzhaft. Je nach Ansatzstelle und Behandlungsgrund kommen zwei bis zwölf Blutegel zum Einsatz. Jeder Egel nimmt etwa zehn Milliliter Blut auf.
Verhalten nach der Blutegelbehandlung
Während die Wunde noch nicht geschlossen und durch einen Verband bedeckt ist, sollte auf das Duschen oder Baden verzichtet werden. Zudem sollte es der Patient unterlassen, Sport zu betreiben oder sich anderweitig körperlich anzustrengen


